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Buchzelg

Erstes 2SOL-Mehrfamilienhaus

Dieser Ersatzneubau in Zürich-Witikon wurde von Allianzmitgliedern komplett im System 2SOL realisiert. An der Buchzelgstrasse 58 konnten bereits im Frühling 2014 22 grosszügige Mietwohnungen mit 3,5 bis 5,5 Zimmern sowie ein Tonstudiobezogen werden. Das Projekt gilt als erstes 2SOL-Mehrfamilienhaus weltweit und erreicht durch kluge Planung eine Nachverdichtung um rund das Doppelte.

  • Buchzelg Aussenansicht
    Buchzelg Aussenansicht Westfassade
  • Buchzelg Fassaden-Detail
    Buchzelg Fassaden-Detail
  • Buchzelg Fassaden-Detail
    Buchzelg Fassaden-Detail
  • Buchzelg Visualisierung Wohnzimmer
    Buchzelg Visualisierung Wohnzimmer
  • Buchzelg Aussenansicht
    Buchzelg Aussenansicht Ostfassade

Unkomplizierte Installation und Bedienung

Im Projekt B35 wurde bereits im Jahr 2011 der Beweis erbracht, dass das System 2SOL technisch einwandfrei funktioniert und die drei wichtigsten Ziele Zero Emission, Low Ex und Low Cost erreicht werden. Seitdem wurde das System optimiert, um die Installation der Anlage und die Wartung für involvierte Fachleute sowie die Bedienung für die Bewohner möglichst einfach zu gestalten. Im Projekt Buchzelg wurde diese Weiterentwicklung und Vereinfachung des ursprünglichen Systems erstmals angewendet. Auch der Platzbedarf wurde reduziert. So konnte bei dem Projekt Buchzelg die gesamte Wärmeaufbereitung  in einem nur 12 m2 grossen Technikraum untergebracht werden.

Clevere Haustechnik

Die Sonne liefert genügend Energie! Anstatt mit viel Dämmung und viel Lüftungstechnik den Energieverlust möglichst gering zu halten, ermöglicht die optimale Abstimmung der einzelnen Komponenten des 2SOL-Systems eine effiziente Nutzung der Sonnenenergie. Die Energiebilanz des Gebäudes ist hervorragend, obwohl das Haus einen sehr hohen Glasanteil hat und in der Fassade lediglich 8 cm und auf dem Dach 16 cm gedämmt wurde. Zu der positiven Energiebilanz tragen die bis zu 420 Meter tiefen Erdsonden das Ihre bei. Wie im 2SOL-Systemstandard vorgesehen, wird die Wärme nicht nur aus den thermisch aktivierten Betondecken abgeführt, sondern auch aus der Solarstromanlage auf dem Dach. Diese erzielt dank der kühlenden thermischen Koppelung mit dem Erdreich einen höheren Wirkungsgrad.

Beteiligte: 


Bauherrschaft

Privat

Architektur

Maier Hess Architekten

Planung Gebäudetechnik

Amstein+Walthert AG sowie Pfiffner AG

Heizungsinstallation

Pfiffner AG

Bohrung für Erdwärmesonde

Broder AG

Hybridkollektor

Meyer Burger AG